Lake Pukaki, Mount Cook Valley und Lake Tekapo.

Wir erreichten den Lake Pukaki bei Sonnenuntergang und erhaschten gerade noch einen Blick auf die Umrisse und die Kulisse des Sees. Und schon die waren Weltklasse. Der Himmel erleuchtete in den verschiedensten Farben und der riesige Mond am Himmel thronte über den schneebedeckten Berggipfeln, welche sich am Horizont abzeichneten. 
Lake Pukaki sunset
Nach leckerem Essen im Camper tranken wir bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch ein Weinchen bei malerischem Sternenhimmel.
Diese Gegend wurde weitestgehend von Umweltverschmutzung verschont und bietet deshalb einen besonders guten Blick auf das Sternensystem.
Am nächsten Morgen zog uns der See erneut in seinen Bann. Als wir uns gerade Zähne putzend aus dem Camper schälten, verschlug uns der See mit seiner fast schon unnatürlich türkisenen Farbe die Sprache. 
Definitiv einer der schönsten Seen die ich je gesehen habe. 
Kurzerhand entschieden wir einen ganz gemütlichen Tag am tollen Freecamp, direkt am See, einzulegen. Und so verbrachten wir einen total entspannten Tag:

Frühstück mit Pancakes
Breakfast Lake Pukaki

Spaziergang entlang am See

Mt. Cook bestaunen

Abendessen mit herrlichem Blick 
Turquoise Colour of Lake Pukaki
Tags darauf wollten wir wieder etwas produktiver sein. So fuhren wir in die Mount Cook Area. Der Mount Cook ist mit 3.726 Metern der höchste Berg in Neuseeland. Und obwohl wir den Giganten schon hinter dem Lake Pukaki sehen konnten, wollten wir uns ihn jetzt etwas näher anschauen. Das kann man am besten im Mount Cook oder im Hooker Valley. Wir entschieden uns für zweiteres und wanderten den gleichnamigen Track entlang.
Auf dem Weg passierten wir einige Hängebrücken und genossen einen tollen Blick auf den Mount Mueller. 
Kurz vor dem Ende tauchte dann wieder der Mount Cook auf. Und das hinter einem kleinen Gletschersee, in dem durch die Gletscherschmelze große Eisschollen schwammen.
Im Anschluss ging es dann noch mal zu einem weiteren See: Dem Lake Tekapo. Jap, wirklich viele schöne Seen in der Gegend. Auch der Tekapo ist toll, aber unser Favorit war ganz klar der Lake Pukaki. 
Aber das ist schon wirklich seeeehr wählerisch, denn der Tekapo begeisterte uns mit tollen Ausblicken vom Mount John.
Ein kleiner Berg am See, den man in ca. 3-4 Stunden schön umrunden kann. Am gleichen Nachmittag ging es dann aber weg von den Seen und auf Richtung Meer. Nach Dunedin.

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