Queenstown
An alle Adrenalin-Junkies unter euch: Queenstown ist eure Stadt! In der eigentlich recht übersichtlichen Stadt, wimmelt es an Angeboten für Sky Diving, Bungee Jumping, Heliskiing, Rafting, Jetski oder Shark Boat Driving. In dieser Stadt findet ihr alles was das Herz begehrt! Der Geldbeutel muss nur gut genug gefüllt sein. ;)
Aber: Es gibt nicht nur verrückte Sachen in Queenstown zu machen. Bei leckerem Eis kann am wunderschönen See entlang spaziert und anschließen sehr gut gegessen werden.
Eine geniale Kombination aus beidem schafften wir während unseres Aufenthalts. Am Tag eins frühstückten wir morgens bei Sonnenschein ganz entspannt am See.
Und danach? Klar, was macht man wohl in der Wintersporthauptstadt? Yes! Ab ins Remarkables Skigebiet, Snowboards ausgeliehen und rauf auf die Bretter!
Wir verbrachten einige schöne Stunden auf den Pisten Queenstown’s um uns im Anschluss in das legendäre Nachtlebenzu stürzen. Wir machten ein kleines Barhopping. Bunker, Venyl, Rhinos Ski Shack und das Pub on the Wharf waren unsere Adressen.
Zwischendurch aßen wir im Blue Kanu richtig neuseeländisch - was zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig war. Wir wählten ein Maori-Special und bekamen eine außergewöhnliche Nudelsuppe mit Rinder-Knochen.
Alles in allem ein toller Abend! Queenstown hat wirklich einige tolle Bars zu bieten. Zwar kein Apresski a la Mickie Krause, aber Bier und Musik findet man hier immer.
Am nächsten Tag ließen wir es etwas ruhiger angehen und machten GAR nichts. Es regnete und die letzte Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen. Zum Glück hatten wir ein kleines Problem an den Bremsen unseres Campers. So fuhren wir zumindest mal Richtung City, brachten den Camper in die Werkstatt, gönnten uns ein Deluxe Fastfood Menü im Fat Badger und fuhren wieder zurück.
Der nächste Tag gestaltete sich dann wieder deutlich produktiver. Wir machten einen entspannten Spaziergang am Wakatipu Lake (übrigens der zweit sauberste See der Welt) und am Garten von Queenstown entlang. Zwischen durch tranken wir einen Matcha Latte an der Strandpromenade.
Gegen Mittag überkam uns dann der große Hunger und wir kehrten in dem bekannten Fergburger ein. Sau leckere Burger!!
Den passenden Nachtisch (ein riesiges Eis) verspeisten wir dann wieder an der Strandpromenade!
Um dann noch etwas Aktion in den Tag zu bringen stand gegen Nachmittag mein Bungee Jump auf dem Plan. Wir fuhren etwa 30 Minuten zur Kawarau Bridge. Dort wo alles begann! Hier gab es den ersten kommerziellen Bungeejump überhaupt. Und hier wollte auch ich mich 43 Meter in die Tiefe werfen!
Gesagt getan! Ich zahlte meine 165 Dollar (guter Rabatt - normal sind es 205) und wurde auf die Brücke geschickt. Meine Füße wurden an der Leine befestigt und ruck zuck stand ich am Abgrund und schaute gradewegs auf den schönen Fluss direkt unter mir. Der Absprung war dann nicht ganz so professionell wie erhofft. Die Knie weigerten sich mit aller Kraft von der Brücke abzustoßen. Aber immerhin gelang es!
Der Sprung selbst war dann atemberaubend! Ein krasses Gefühl sich im freien Fall auf den Boden zuzubewegen. Adrenalin pur! Aber nur einen ganz kurzen Augenblick! Dann war es schon wieder vorbei. Dennoch absolut lohnenswert und eine geile Erfahrung!
Mit Adrenalin vollgepumpt fuhren wir weiter zum Lake Pukaki (Sabine fuhr natürlich)!