Myall Lakes, Port Macquarie und Dorrigo Nationalpark

Unsere Lust auf Strände war wieder geweckt. Das Wetter war super und die Ostküste besticht mit unheimlich vielen tollen Stränden. Daher war unser nächstes Ziel die Myall Lakes und die dort gelegenen Seal Rocks und Sugarloaf Bay.
Wir planten einen Beachhopping-ZTag. Also nichts machen, außer lesen, Sonne genießen, den feinen Sand zwischen den Zehen spüren und uns mit kaltem Meerwasser abkühlen. 
Der erste Strand hieß number one beach. Und was soll ich sagen, der Name passt perfekt. Weißer Sand, türkises Wasser, kaum ein Mensch liegt dort...einfach traumhaft. 
Hier verbrachten wir den gesamten Mittag. Danach schauten wir uns den Leuchtturm an der sugarloaf bay an und waren einfach nur geflasht von dieser schönen Küste. Egal welcher Strand, es sahen alle toll aus. 
Also legten wir uns nachmittags erneut an einen, bevor wir dann entspannt Richtung Port Macquarie fuhren. Auf dem Weg hielten wir in Forster an um dort zu grillen. Wenn man mit Zelt unterwegs ist, weiß man zu schätzen, wenn man im hellen essen kann und da es recht spät war, nutzten wir die Möglichkeit in Australien fast überall öffentliche Grillplätze zu finden. 

In Port Macquarie blieben wir unserer aktuellen Laune weiter treu und legten uns erneut an einen Strand. So verbrachten wir auch hier den ganzen Tag und nutzten im Anschluss die Stranddusche um auch mal wieder etwas Shampoo an unsere Körper zu lassen. 

Danach gönnten wir uns einen iced Coffee und ließen den Tag im Schatten eines Cafés ausklingen.
Anschließend fanden wir einen schönen Platz an dem wir unser Kochequipment auspackten und kochten. Eins stand fest: kochen und essen können wir an jedem Ort ;-) 
Am Abend stand wieder etwas Autofahren auf dem Plan. Es ging zum nächsten 
Nationalpark: Dorrigo, um dort Wasserfälle zu bewundern. 
Das taten wir dann auch. Wir begannen mit dem Wonga Walk. Ein sehr entspannter Weg, der an zwei wunderschönen Wasserfällen vorbeiging. Ansonsten gab es außer Dschungel und lustigen Vögel nicht viel zu sehen. Wichtig war in dieser Vegetation jedoch, dass man (oder zumindest ich) mit Anti-Mückenzeug großzügig umging. Die Viecher hatten es mal wieder auf mich abgesehen und trotz literweise "Nobite", wurde ich nicht verschont. Die Wasserfälle entschuldigten aber dafür und man konnte sich mit dem klaren, kalten Wasser sehr gut erfrischen. 
Falls in Dorrigo
Lustigerweise trafen wir bei der Wanderung Lisa und Andreas. Zwei Reisende, die wir bereits in den Blue Mountains getroffen haben. Sie empfahlen uns zu dem Dangar Falls zu fahren. Ein riesiger Wasserfall in dem man auch baden kann. Bei den heißen Temperaturen an diesem Tag, ließen wir uns das nicht zweimal sagen. Die Abkühlung dort war zwar sehr erfrischend, aber wir schafften es dennoch komplett reinzugehen - auch wenn wir nicht lange dort planschten ;-) 
Zum Abschluss des Tages besuchten wir die kleine Stadt Bellingen und gönnten uns einen Mangomilchshake sowie einen Beeren-Eis-Smoothie. 
Nach vielen erlebnisreichen und meist sehr untouristischen Eindrücken der letzten Tage, waren wir nun umso gespannter auf den Trubel und die gefüllten Strände an der Gold Coast. Wir starteten natürlich mit einem der bekanntesten Orte dort: Byron Bay!

Written by Sabine

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